03.

Juli

Ob in Oberschwaben oder auf der Schwäbischen Alb – in der Heimat kommt man derzeit an vielen Getreidefeldern vorbei. Unsere Bauern werden in wenigen Tagen die Ernte einfahren. Wir in Deutschland sind gesegnet, denn wir haben ausreichend Getreide für unsere eigene Versorgung. Das ist aber in vielen Teilen der Welt anders.

Durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine und die Entscheidung Putins Getreide zurück zuhalten werden wir in wenige Monaten um jedes Getreidefeld dankbar sein. Denn in vielen Regionen der Welt wird sich Putins Politik dramatisch auswirken. Viele Menschen werden sich das tägliche Brot nicht mehr leisten können. Viele Menschen werden Hunger leiden und neue Flüchtlingswellen können entstehen. Um dem zu entgegnen haben sich viele EU Mitgliedsstaaten entschieden, ökologische Vorrangflächen und Brachflächen wieder als Ackerfläche zu nutzen. Im größten Land Europas wird das leider nicht gemacht. Die Bundesregierung, der grüne Bundesminister für Landwirtschaft und die grüne Umweltministerin haben entschieden das nicht zu tun. Statt die aufkommende Knappheit und den drohenden Hunger zu bekämpfen hält man an grünen Zwangsstilllegungen und einem Verbot des Getreideanbaus fest. Für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Eine ideologisch motivierte Entscheidung, die bald dramatische Folgen haben wird.

01.

Juli

Hier wird Zukunft gemacht. Strom aus erneuerbaren Energie, Batterietechnologie oder Wasserstoff und Brennstoffzelle. Seit Jahrzehnten sind die ZSW Standorte in Stuttgart und Ulm führend im Bereich Mobilität und Energie und viele Innovationen und Technologien haben hier den entscheidenden Schritt nach vorne gemacht. Ich bin stolz, dass ich auch einen kleinen Teil dazu beitragen konnte, dass der Bund sich hier stärker engagiert. So wurde die HyFaB, das Zentrum für Produktionsforschung für die Brennstoffzelle, maßgeblich durch den Bund gefördert und damit überhaupt erst möglich gemacht. Schön zu sehen, was aus einer tollen Idee dann ganz konkret vor Ort entsteht.

30.

Juni

Der aktuelle Kompromiss zum Verbrennungsmotor ist eine Bankrotterklärung der deutschen Bundesregierung. Er widerspiegelt nur die Zerstrittenheit der Ampelkoalition und sorgt bei allen Betroffenen für maximale Verwirrung. Das Verbrenner-Verbot ist Beweis für eine Politik gegen Innovation und gegen Technologieoffenheit.

Lindner und Wissing sind als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet. Bei der entscheidenden Frage über die Zukunftsfähigkeit der deutschen Autoindustrie lässt sich die FDP von den Grünen am Nasenring durch Manege führen.

Das Bekenntnis von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Verbrennungsmotor hat gerade einmal 24 Stunden gehalten. Es ist traurig mit anzusehen wie sprachlos die Bundesregierung bei diesem für unser Land so wichtigen Thema ist.

Der Zickzackkurs der Ampel schadet der deutschen Wirtschaft, dem Mittelstand und unseren guten Arbeitsplätzen. Gerade die bisher so erfolgreiche Zulieferbranche hat sich ein klares Bekenntnis der deutschen Regierung in Brüssel gewünscht.

30.

Juni

Ich war auf dem Sommerempfang der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Nachdem der Empfang die letzten beiden Jahre ausgefallen war, konnte diesmal auch das 50 jährige Bestehen gefeiert werden. Der Hochschul-Doppelstandort hat zwischenzeitlich 31 Fachbereiche (ursprünglich waren es einmal sechs) und ist einer der erfolgreichsten dualen Hochschulen im Land.

Beim gestrigen Empfang am Standort Sigmaringen konnte auch das neue Schild „Hochschulstandort Albstadt“ übergeben werden. Top!

26.

Juni

„Tradition und Moderne“ unter diesem Motto stand das Jahresfest Sankt Johanni in Bad Saulgau. Die Bürgerwache Saulgau 1239 eV und die Stadtgarde zu Pferd Saulgau eV haben zum historischen Jahresfest eingeladen. Gemeinsam mit unserem Europaabgeordneten Norbert Lins und Landtagsabgeordneten Klaus Burger war ich auch dieses Jahr dabei.

22.

Juni

Die Veranstalter in den Bereichen Konzerte, Musik, Kultur, Kunst, Sport und Messen wurden durch die Pandemie und Lockdowns der letzten zwei Jahre hart getroffen.

Während meiner Zelt als parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium habe ich mich besonders um diese hart getroffene Branche gekümmert. War Ansprechpartner und hab einen runden Tisch ins Leben gerufen zu dem ich alle vier bis sechs Wochen eingeladen hab und alle Personen und politischen Stellen der Bundesregierung zusammen gebracht hab. Viel haben wir erreicht und ich bin dankbar, dass wir es gemeinsam geschafft haben so gut durch diese Zeit zu kommen.

Da mir die ganze Branche ans Herz gewachsen ist, habe ich mich sehr gefreut, dass ich zum LEA 2022 Award nach Frankfurt eingeladen wurde und die Laudatio für den Brancheninitiative des Jahres halten durfte.

Es war ein toller Abend und ich hab mich über das Wiedersehen sehr gefreut! Vielen Dank!