19.
November

Am Volkstrauertag nahm Thomas Bareiß am Totengedenken in Inzigkofen-Vilsingen teil und legte gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Gombold und den Ortsvorstehern Viktoria Gombold-Diels sowie Karl-Heinz Müller am Vilsinger Mahnmal einen Kranz für die Toten nieder. Nach dem gemeinsamen Einzug mit der Musikkapelle und den Fahnenabordnungen der Ortsvereine in die frisch renovierte Dorfkirche feierte die Gemeinde eine Messe mit Dekan Christoph Neubrand. Beim anschließenden Gedenkakt erinnerte Thomas Bareiß in seiner Ansprache daran, dass Mahnmahle für die Gefallenen der beiden Weltkriege den Familien das Grab für ihre Angehörigen ersetze. Sie erinnern an die Gräuel des Kriegs, dessen zig Millionen Tote uns mahnen, dass so etwas nie wieder passieren darf. Trotz oder gerade wegen der zunehmend fehlenden Zeitzeugen ist der Volkstrauertag kein verstaubtes Ritual, sondern Gelegenheit zum Innehalten. „Unser gemeinsames Erinnern am Volkstrauertag muss uns persönliche Erinnerung sein, tagtäglich den Weg des Friedens zu gehen. Dafür tragen wir gemeinsam eine große Verantwortung“, sagte Thomas Bareiß.