31.
Juli

Gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Dr. Rolf Bösinger besuchte der Wahlkreisabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß am heutigen Mittwoch die Zollschule in Sigmaringen.

Die Zollschule in Sigmaringen ist als einer von vier Standorten mit durchschnittlich 530 Zollanwärtern und Mitarbeitern auf Fortbildung pro Jahr sowie 100 Lehrenden und 80 Verwaltungsmitarbeitern ein wichtiger Ausbildungsstandort. Staatssekretär Bösinger erläuterte bei seinem Besuch auch, dass aufgrund gestiegener Aufgabenzuweisung in der nächsten Zeit 8.000 zusätzliche Stellen im Zoll geschaffen werden und die Kapazitäten auf dem derzeitigen Gelände in Sigmaringen nicht mehr ausreichen. Der Staatssekretär aus dem Finanzministerium war für den Termin angereist und brachte gute Nachrichten für den Standort Sigmaringen mit: Dr. Bösinger bestätigte, dass die Zollschule in Sigmaringen auf einem Teilgebiet der ehemaligen Graf-Staufenberg-Kaserne vollständig neu gebaut wird.

Bereits im Februar 2017 hat der Wahlkreisabgeordnete Thomas Bareiß den damaligen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Michael Meister eingeladen und für einen Neubau am Standort Sigmaringen geworben. Mit der jetzigen Entscheidung für den Neubau, hat sich das Bundesfinanzministerium der Unterbringungsempfehlung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben angeschlossen und bekennt sich damit klar zu Sigmaringen.

Mit einem Budget von 250 Millionen Euro, soll auf dem ehemaligen Kasernenareal ein Bildungscampus mit einem Raumbedarf von rund 42.000 m2 entstehen. Geplant sind 15  Gebäude, darunter Schulungsräume, eine Schießbahn und Wohnraum für die Anwärter und den Lehrbetrieb entstehen, um dem Ausbildungs- und Fortbildungsbedarf gerecht zu werden.

Der Wahlkreisabgeordnete Thomas Bareiß freute sich sehr über die positive Nachricht für Sigmaringen und das klare Standortbekenntnis der Bundesregierung. Er betonte, dass „sich der gemeinsame Einsatz der letzten Jahre gelohnt hat“. Weiter sagte Bareiß, „endlich hat Sigmaringen Gewissheit und ein entscheidender Schritt für eine sinnvolle Konversion ist getan – von den Baumaßnahmen des Neubaus wird nicht nur der Standort Sigmaringen profitieren, sondern unsere gesamte Raumschaft“. Gleichzeitig forderte Thomas Bareiß, dass bei dem Bau auch Wert auf Erweiterungsmöglichkeiten gelegt werden müsse, sodass eine weitere Stärkung des Ausbildungsstandortes möglich ist und auf höhere Anforderungen schnell reagiert werden kann. Ebenso wies Thomas Bareiß daraufhin, dass Optimierungsmöglichkeiten beim Bau in Angriff genommen werden müssen, sodass die Bauzeit reduziert und der Zeitplan optimiert werden kann.